Die Kronenpräparation erfordert essenzielle Fertigkeiten: Vom Verständnis der Zahnanatomie über die die Wahl richtigen Werkzeuge bis zur Anwendung der richtigen Technik. Einige wichtige Tipps und Techniken helfen dabei, optimale Ergebnisse zu erzielen.
Minimalinvasive Präparation
- Der Konvergenzwinkel sollte unter 10° bleiben (5° pro Seite).
- Je mehr Oberfläche und Stumpfhöhe, desto besser die Retention.
- Je größer die Anzahl gegenüberliegender Wände, desto besser die Retention.
Dentinersatz und Unterschnitte
- Glasfaserverstärktes fließfähiges Komposit (everX Flow) zum Auffüllen von Unterschnitten und zum Dentinersatz beugt der Rissbildung vor.

Die biologische Breite muss bei Kronenpräparationen unbedingt respektiert werden.
Respekt vor der Biologie
- Die biologische Breite, definiert von Gargiulo (1961) und Vacek (1994), muss bei der Kronenpräparation unbedingt respektiert werden.
Sofortversiegelung des Dentins
- Die Sofortversiegelung des Dentins (Immediate Dentine Sealing, IDS) schützt das Dentin vor der Kontamination trägt dazu bei, postoperative Hypersensibilität zu vermeiden und erhöht die Haftfestigkeit (G2-BOND Universal oder G-Premio BOND). Im Kontext einer Sofortversiegelung ist eine adhäsive Befestigung obligatorisch.
Provisorische Versorgung
- Eine schnelle und effiziente provisorische Versorgung lässt sich mit Tempsmart DC oder Revotek LC erreichen.